Liebe Drackendorfer und Interessierte an unserem Dorfleben,

zuerst einmal einen herzlichen Dank an alle, die mit ihren Beiträgen, Ideen und ihrer Unterstützung zum Gelingen beigetragen haben und noch beitragen werden. Jeden den wir angesprochen haben, hat zugehört, Wünsche geäußert, seinen Zaun für die Bekanntmachung des QR- Codes zur Verfügung gestellt und vieles mehr. Genau so kann es funktionieren.

Einige Drackendorfer wünschen sich Skat oder Schachrunden, die Damen würden gerne Rommé oder neu Rommikub spielen. Das bedeutet, wir werden die Interessen bündeln, Termine abstimmen und Lokalitäten zum gemeinsamen Spielen suchen. Also meldet euch bitte über das Kontaktformular und wir bringen euch dann zusammen.

Desweitern planen wir für den Juli 2024 einen Flohmarkt in Drackendorf. Es werden ausschließlich gebrauchte Gegenstände verkauft, bedeutet keine Nahrungsmittel oder hergestellte Neuwaren, Fehlkäufe sind natürlich zugelassen. Für das leibliche Wohl der Gäste und Verkäufer sorgen mit Sicherheit unsere Gastwirte in Drackendorf. Um die Veranstaltung zu planen wollen wir im Vorfeld potenzielle Verkäufer abfragen. Also wer grundsätzlich an der Idee Spaß hat, bitte melden auch hierfür nutzt bitte unser spezielles Kontaktormular.

Visionen

Dorfleben, was bedeutet eigentlich Dorfleben?
Ganz besonders, was bedeutet es für uns.

Wir sind Kerstin und Frank, wohnen seit 2001 in Drackendorf und das gerne. In den heutigen Zeiten ist der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung immer wichtiger. Aus diesem Grund möchten wir Menschen zusammenführen. Es gibt bestimmt viele Gemeinsamkeiten, wir können voneinander lernen, uns gegenseitig helfen oder einfach nur Spaß und Freude miteinander haben. Zusammen kann man so viel bewegen. Wir wünschen uns ein aktiveres Dorfleben, auch wenn uns bisher nie langweilig war. Schön wäre, wenn sich die Drackendorfer mit ihrer Heimat noch mehr identifizieren würden. Hier möchten wir einen aktiven Beitrag leisten, aber das können wir nicht alleine. Schreibt uns eure Ideen oder Anregungen.

Kann man am Rande einer Stadt, als zugehöriger Ortsteil von Dorfleben reden? Was kann man erwarten, was nicht? Diese Fragen treiben uns seit geraumer Zeit um. Sind wir nicht Städter, die sich den Traum vom Eigenheim am Ortsrand erfüllt haben? Ja, die meisten von uns schon. Wenn man bedenkt, viele steigen am Morgen auf ihrem Grundstück ins Auto und kommen abends genau dort wieder an. Die Kontaktaufnahme ist dann schwierig. Besteht kein Interesse an Gemeinsamkeit oder haben wir noch nicht den richtigen Weg zueinander gefunden?

Als Hundemensch ist es oftmals leichter. Über den Vierbeiner kommt man in Kontakt und wird angesprochen. Hundemenschen kennen allerdings meist nur den Hundenamen der Bekanntschaften. Häufig sind wir „Frauchen“ oder „Herrchen“ von. Wir sind alle gleich, hoffen wir zumindest.

Als Einwohner eines Ortsteils mit sehr vielen Zugezogenen nehmen wir wahr, die Alten und die Neuen passen irgendwie nicht so recht zueinander. Unter den „Alten“ scheint auch nicht alles in trauter Harmonie zu sein. Spricht man oft übereinander statt miteinander. Schade, ehrlich. Kann man nicht Vergangenheit ruhen lassen und einfach mal neu starten?

Mit verschiedenen Aktivitäten möchten wir unser Dorf wieder weiter zusammen bringen. Hierzu gehört auch unser kleiner Fotowettbewerb, an dem ihr mit eurem Lieblingsfoto gerne teilnehmen könnt.

Außerdem könnt ihr auch in der digitalen Gemeinschaft in verschiedenen Gruppen euch treffen, um zu tauschen, zu suchen, anzubieten und vieles mehr.